ALVEs Datenschutz- und Datensicherheitsstandards wurden offiziell mit dem TÜV-Zertifikat anerkannt. Darüber freuen wir uns sehr, denn Datenschutz und -sicherheit haben bei ALVE seit Beginn oberste Priorität. Doch was bedeutet die TÜV-Zertifizierung konkret für Therapeut:innen, Patient:innen, Partner:innen und für ALVE? Mehr dazu und zu den Details des Prozesses, die TÜV-Zertifizierung zu erhalten, sind in diesem Artikel zu finden.

Was macht der TÜV?

Der TÜV (Technischer Überwachungsverein) ist ein international tätiges, unabhängiges Dienstleistungsunternehmen aus Deutschland und Österreich, das technische Systeme und Objekte aller Art prüft, inspiziert und zertifiziert. Es gibt mehrere TÜV-Gesellschaften, die in den drei großen Holdings TÜV Nord, TÜV Rheinland und TÜV SÜD (mit TÜV Hessen) sowie den kleineren unabhängigen TÜV Thüringen, TÜV Saarland und TÜV Österreich organisiert sind. 

TÜV-Zertifizierung ist international anerkannt

Eine TÜV-Zertifizierung, die weltweit als Markenzeichen für Vertrauen und Qualität anerkannt ist, gewährleistet, dass ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein Verfahren auf Sicherheit geprüft wurde und den Anforderungen nationaler, regionaler und internationaler Vorschriften entspricht. Produkte müssen zwar häufig einer Norm entsprechen, können jedoch auch ohne Prüfung verkauft werden. Durch ein Produktzertifikat, wie zum Beispiel das TÜV-Siegel, wird bestätigt, dass die produktspezifische Qualität von einem unabhängigen Dritten geprüft worden ist.

Wer erhält eine TÜV-Zertifizierung?

Eine TÜV-Zertifizierung wird vom Unternehmen freiwillig in Auftrag gegeben. Eine erfolgreiche Zertifizierung bestätigt daher das Vertrauen des Herstellers in das eigene Produkt. Ein Produkt, welches einmal zertifiziert wurde, wird vom TÜV regelmäßig betreffend der Einhaltung der Kriterien überwacht. 

Welche Schritte beinhaltet die TÜV-Zertifizierung?

Eine TÜV-Zertifizierung zu erlangen, ist ein komplexer Prozess, der mehrere Schritte umfasst: 

1. Vorbereitung auf Art und Umfang der Zertifizierung

Anhand eines Kriterienkatalogs erfolgt die Vorbereitung auf die Prüfung. Zudem wird ein Zeitplan zum Ablauf des Zertifizierungsprojektes erstellt. Der TÜV prüft unter Berücksichtigung internationaler und gesetzlicher Vorschriften, welche Methodik für die Zertifizierung geeignet ist. 

2. Vorbereitung der Prüfung

Seitens des TÜVs werden angestrebte Qualifikationen und Bewertungskriterien festgelegt. Zudem werden Prüfungstermin und -ort, Art und Ablauf der Prüfung geplant. 

3. Prüfungsphase

Der Zertifizierungsprozess beinhaltet eine prozessorientierte Dokumentenprüfungen, ein Audit vor Ort und eine Kundenbefragung. Anschließend wird eine Management Summary erstellt, in welcher die Ergebnisse der Prüfung zusammengefasst werden. Diese wird für die Entscheidung über die Zertifikatserteilung herangezogen.

4. Zertifikatserteilung

Bei erfolgreich bestandener Prüfung erfolgt die Vergabe des Zertifikats und des Qualitätssiegels.

Was die TÜV-Zertifizierung für Nutzer:innen bedeutet

Eine Produktzertifizierung bestätigt Konformität von Produkten mit bestimmten Ansprüchen, im Sinne von Normen, Gesetzen und Richtlinien. Seitens des Unternehmens ist es ein bedeutender Prozess, der dazu beiträgt, dass Produkte und Dienstleistungen stets die aktuellen Sicherheitsvorschriften und Qualitätskriterien auf der Grundlage internationaler Normen erfüllen. 

Insbesondere das Thema Datenschutz ist ein sensibler und wichtiger Aspekt im Gesundheitswesen. Auch Therapeut:innen sind verantwortlich für die Erhebung und Verarbeitung personenbezogener Daten. Das TÜV-Siegel stellt einen objektiven und transparenten Qualitätsnachweis in Bezug auf die konforme Datenverarbeitung und -speicherung gegenüber unseren Nutzer:innen dar. So können Therapeut:innen sicher sein, dass die Therapie über ALVE den aktuellsten Sicherheitsstandards entspricht. 

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