Gemeinsamer Bundesausschuss verschiebt Entscheidung über Videobehandlung

Eigentlich sollte der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute über die Inkraftsetzung regionaler Ausnahmeregelungen für Berlin, Esslingen, Vechta, Bremen, Hagen, Hamm, Offenbach am Main und Remscheid entscheiden. Stattdessen wurde die Entscheidung verschoben. Der Grund: Statt einer regionalen wird nun nach einer flächendeckenden Lösung gesucht, die am 29. Oktober beschlossen werden soll.

Wir gehen davon aus, dass diese auch den Aspekt der Videobehandlung als Ausnahmetatbestand beinhalten wird. Dafür spricht sich bereits seit einigen Monaten der Deutsche Bundesverband für Logopädie (dbl) aus. Die Hintergründe können in einem aktuellen Artikel im Tagesspiegel von Dagmar Karrasch, Vorstand des dbl e.V. nachgelesen werden. Auch wir hoffen, dass nun bereits in 2 Wochen die Teletherapie wieder von den gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden wird. Wer mehr über die aktuelle Diskussion erfahren will, kann die heutige Sitzung in der Mediathek des G-BA ansehen.